Eine weitere Hürde übersprungen

Rosport - Titus Petingen 3:1 (2:1)

Rosport: Bürger, Adams (46.' Feltes), Heinz, B. Vogel, Werdel, Steinbach, Gaspar (76.' Valente), de Sousa, Weirich, Kasel (82.' Dücker), Karapetian

Titus Petingen: Amodio, Zinga (14.' D. Skenderovic), A. Skenderovic, Zwick, Carlson, Silaj, Handzic (67.' Nonnweiler), Bojic, Abreu, Cissé, Bernhardt (60.' Gashi)

Torfolge: 0:1 Silaj (35.'), 1:1, 2:1 Weirich (40.', 45.'), 3:1 Valente (86.')

Gelbe Karten: Adams, Weirich, Kasel (Rosport), Cissé (Titus Petingen)

Schiedsrichter: R. Morais, Biever, Jans

Zuschauer: 355 zahlende

Der FC Victoria ist mit einer kompakten und disziplinierten Teamleistung im komplizierten Heimspiel gegen Union Titus Petingen in der Erfolgsspur geblieben. Am Ende einer von beiden Mannschaften intensiv geführten Partie konnten sich die formstarken Rosporter mit 3:1 behaupten. Mit dem vierten Sieg in Folge sind die Chancen auf den direkten Klassenerhalt noch immer intakt. Weitere Punktgewinne in den zwei nächsten Spielen gegen RM Hamm Benfica (7. Mai) und RFCUL (14. Mai) müssten für definitive Klarheit sorgen.

Im Sog der am Vorabend geschafften erstmaligen Qualifikation für das Pokalfinale der Damen setzte sich die euphorische Stimmung sofort auf den Zuschauerrängen fort. Die Mitspieler von Kapitän Johannes Steinbach wurden von der 1.' an bedingungslos unterstützt.

Gegen einen Gegner, der noch im Rennen für die Europa League-Teilnahme war, gab es zunächst kein Abtasten. Beide Teams suchten mit ordentlichem Kombinationsspiel ihr Heil in der Offensive ohne aber erfolgreich zu sein. Das durchaus vermeidbare Führungstor der Gäste durch Silaj (35.’) läutete eine mitreißende Endphase der ersten Halbzeit ein. Die Reaktion des FC Victoria ließ nicht lange auf sich warten und noch vor der Pause gelang eine kaum für möglich gehaltene Wende. Zunächst war es Florian Weirich (40.’), der mit einem leicht von einem Petinger Verteidiger abgefälschten Weitschuss aus gut 20m den 1:1-Ausgleich besorgen konnte. Praktisch mit dem Halbzeitpfiff war es wiederum Florian Weirich, der eine blitzsaubere Vorarbeit von Aleksandre Karapetian und Raphael de Sousa zur 2:1-Führung verwerten konnte.

Nach dem Wechsel drückte der Fusionsverein resolut auf den Ausgleich. Die Angriffsversuche von Abreu und Co blieben stets gefährlich und die Chancen häuften sich. Jedoch fehlte es an der nötigen Präzision, um die gut gestaffelte Rosporter Abwehrreihe überwinden zu können. Der zweite Durchgang lebte von einer prickelnden Spannung. Eine glaskare Konterchance konnte Patrik Kasel alleinstehden vor Gästetorwart Amodio zunächst nicht verwerten und so dauerte es bis zur 86.’, bis es zur Erlösung kam. Der kurz zuvor eingewechselte Ramiro Valente stellte sich in Tornähe keine Fragen und traf zum 3:1-Endergebnis.

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